Diese Frage hat mich beschäftigt seit ich den Spendenaufruf im archiv-grundeinkommen gelesen habe.
Wie geht es dort weiter?
Ist Spenden nicht kontraproduktiv, da ja die Regierung aufgefordert wird das Grundeinkommen landesweit einzuführen? Wohin geht das Geld,wird es genauso schlicht verwaltet, wie das bisher anscheinend der Fall war? Diese Fragen haben mich beschäftigt.
Ich habe mit Simone Knapp von der „Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika“ Kontakt aufgenommen. Und mich nach dem Stand der Dinge erkundigt:
Im Moment laufen die Beratungen über die weitere Zukunft des Projekts. Das Dorfkomitee und die BIG Koalition beraten über den weiteren Weg. Ein Problem ist der starke Andrang in das Dorf. Jeder hat ja Verwandte usw…
Ein Ziel ist es eine landesweite Kampagne, zur Einführung des BIG für ganz Namibia, durchzusetzen.
Unterstützung ist willkommen.
Geld wird auf jeden Fall gebraucht, da es irgendeine Form des Übergangs für das Dorf geben wird. Wie das genau aussehen wird, wird im Moment gemeinschaftlich beraten.
Viele Informationen findet Ihr , wie immer, im archiv-grundeinkommen/namibia.
Ich schreibe das so ausführlich, da sich für mich die Frage stellt, ob ein Spendenaufruf bei facebook, twitter und dergleichen sinnvoll ist. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich zwar jetzt spenden werde,einen Aufruf aber klarer finde, wenn die Beratungen in Namibia eine Ergebnis gefunden haben.
Zur weiteren Information empfehle ich den KASA Newsletter!
Ich mache jetzt eine „Grundeinkommenspause“ bis zum 11.11.09.
0 Kommentare