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31. Oktober 2010 | Archiv | 0 Kommentare


WELT AM SONNTAG
Ein Wort zur Menschenwürde

„Armenpflege“ war gestern, heute gibt es „Leistungsempfänger“. Gerd Habermann glaubt, dass unsere Sprache ein falsches Verständnis von Solidarität spiegelt

Von Gerd Habermann

„Aber mit dem sich ausbreitenden gesetzlichen Mindestlohn, den unabdingbaren Lohntarifen oder gar einem bedingungslosen Grundeinkommen wird gerade der entgegengesetzte Weg begangen. Niemals sollte es menschenunwürdig sein, sich seinen Lebensunterhalt selber verdienen zu müssen, sei es mit Schuhputzen, Brötchenaustragen oder Straßenfegen.“……….

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