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Echte Demokratie und Grundeinkommen…

16. Oktober 2011 | Archiv | 0 Kommentare

…..gehören für mich untrennbar zusammen.
Wie das aussehen wird weiß ich nicht.
Das liegt in der Zukunft und hängt davon ab was wir tun, wann wir etwas tun und auch wie wir es tun.

Demokratiegestaltung in New York: Ich bin beeindruckt.

Mitmachen ist überall möglich:

Ich empfehle twitter um die Aktionen und Ereignisse mitzuverfolgen und mitzugestalten.

Es weht ein frischer demokratischer Wind.

Ziemlich daneben finde ich folgenden Textauszug im Zusammenhang mit dem 14. BIEN-Kongress 2012 in Ottobrunn formuliert vom Runden Tisch Grundeinkommen Deutschland:

„…Informationen und Diskussionen aus dem Kongress sollten auch dem/der
NormalbürgerIn
zugänglich gemacht werden….“

und auch folgender aktueller Textauszug verfasst vom Netzwerk Grundeinkommen gruselt mich:

„Gleichzeitig finden weltweit Protestkundgebungen für echte Demokratie, gerechte Verteilung und gegen die Macht der Finanzmärkte statt. Die TeilnehmerInnen des Symposiums begrüßen diese Proteste. Die globale soziale Ungleichheit und die Auslieferung des Sozialen an die Finanzmärkte werden weiterhin zu Krisen führen, wenn nicht die Fragen der Verteilung gelöst und die Forderungen nach echter Demokratie erfüllt werden.
Als ein notwendiger Bestandteil der Veränderungen wird das emanzipatorische bedingungslose Grundeinkommen angesehen.“

So unterstützenswert die Inhalte sind, mich stört sehr die Form, der seltsame Funktionärston und die elitäre Haltung, die uns und mich als „NormalbürgerIn“ bezeichnet.

Im Zusammenhang mit dem weltweiten Ringen um eine Neugestaltung der Demokratie, um echte Demokratie, fällt mir das unangenehm auf.
Kleinkram, Überempfindlichkeit meinerseits, oder mehr als nur ein Formfehler?

Was meint Ihr?

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