In Gesprächen höre ich immer wieder das Argument es sei kein Geld da, für ein Grundeinkommen also schon gar nicht. Und wenn unserer Staat pleite geht, bricht alles zusammen. Schreckliche Szenarien geistern da durch die Vorstellung. Ich staune immer, wie denn nichts mehr da sein kann, wenn doch alles da ist . Alle Äcker sind da, alle Bauernhöfe, alle Fabriken, Wasser, Luft und alle Menschen mit ihrer Kraft und ihren Ideen. Nur weil das Geld wegfällt geht gar nichts mehr?
Ich denke die Einführung des Grundeinkommens hängt in erster Linie von unserem Willen ab, dann erst kommt die Finanzierungsfrage und die können wir sicher lösen. Das hartnäckige Argument „Es ist kein Geld da“ wird in diesem Artikel auf den Nachdenkseiten überzeugend widerlegt. Es ist genug da. Es ist lediglich eine Verteilungsfrage.
Wenn ich mich umschaue,wir leben nicht im Mangel, wir leben im Überfluss. Bloß unsinnig verteilt, unser gesellschaftlicher Wohlstand. Ich freue mich auf die Neugestaltung unseres Zusammenlebens. Liebe Grüße, Susanne
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